Wiederkehrende Fragen (FAQ)

Welches Können ist beim Kurs bzw. einer Tour gefordert?

Unsere Basiskurse sind für Anfänger geeignet und richten sich auch an diejenigen, die gerne die Grundlagen der Fahrtechnik erlernen wollen. In der jeweiligen Tourenbeschreibung findet ihr einen Hinweis, welches Fahrlevel laut Singletrailsskala gefordert ist.

Klickpedale oder Flatpedale?

Generell dürft ihr entscheiden mit welchen Pedalen ihr euch besser fühlt. Die Erfahrung zeigt aber, dass gerade bei Technik-Trainings Klickpedale hinderlich sind. Wir empfehlen daher Flatpedale. Wir fahren auch Flat 😉

Mögt ihr E-Bike oder nicht?

Doch, wir mögen alle. Wir sind selbst E-Bike Fahrer und wissen die Vorzüge zu schätzen. Auch wenn wir das „normale“ Bike noch vorziehen. Aber alle unsere Kurse können auch mit einem funktionierenden und gewarteten E-Bike besucht werden. Falls es doch anders ist, also ein reiner E-MTB Kurs oder Bio-Bike Kurs ist, dann vermerken wir das bei dem Kurs oder der Tour.

Wie sieht es mit der Verpflegung aus?

Soweit bei unseren Touren oder Kursen nicht anders vermerkt, ist die Verpflegung für unterwegs von euch selbst mitzubringen beziehungsweise bei Einkehr selbst zu bezahlen.

Können Minderjährige an unseren Kursen und Touren teilnehmen?

Grundsätzlich  ist die Teilnahme an unseren Kursen / Ausfahrten ab einem Mindestalter von 15 Jahren möglich. Bei Minderjährigen ist die Teilnahme nur nach vorheriger Absprache und bei gleichzeitiger Teilnahme eines gesetzlichen Vertreters möglich.

Welches Bike brauche ich?

Generell empfehlen wir ein Fully (mit Federweg ab 100mm) bei der Teilnahme an unseren Touren.
Wer die Trails sicher und souverän auf einem Hardtail rockt, ist natürlich auch damit willkommen.

Welche Trail-Regeln gibt es?

1. Fahre nur auf Wegen!
Fahre nie querfeldein, du schädigst sonst die Natur! Respektiere lokale Wegsperrungen! Forstwirtschaft, Viehtrieb und Belange des Naturschutzes rechtfertigen dies. Auch in Naherholungsgebieten können lokale Sperrungen berechtigt sein. Die Art und Weise in der du fährst bestimmt das Handeln der Behörden und Verwaltungen. Auf Privatgrund bist du oft nur geduldet!

2. Hinterlasse keine Spuren!
Bremse nicht mit blockierenden Rädern! (Ausnahme in Notsituationen) Blockierbremsungen begünstigen die Bodenerosion und verursachen Wegeschäden. Stelle deine Fahrweise auf den Untergrund und die Wegebeschaffenheit ein. Nicht jeder Weg verträgt jedes Bremsmanöver und jede Fahrweise.

3. Halte dein Mountainbike unter Kontrolle!
Unachtsamkeit, auch nur für wenige Sekunden, kann einen Unfall verursachen. Passe deine Geschwindigkeit der jeweiligen Situation an. In nicht einsehbaren Passagen können jederzeit Fußgänger, Hindernisse oder andere Biker auftauchen. Du musst in Sichtweite anhalten können! Zu deiner eigenen Sicherheit und derer anderer Menschen.

4. Respektiere andere Naturnutzer!
Kündige deine Vorbeifahrt frühzeitig an. Erschrecke keine anderen Wegenutzer! Vermindere deine Geschwindigkeit beim Passieren auf Schrittgeschwindigkeit oder halte an. Bedenke, dass andere Wegenutzer dich zu spät wahrnehmen können. Fahre, wenn möglich, nur in kleinen Gruppen!

5. Nimm Rücksicht auf Tiere!
Weidetiere und alle anderen Tiere in Wald und Flur bedürfen besonderer Rücksichtnahme! Schließe Weidezäune, nachdem du sie passiert hast. Verlasse rechtzeitig zur Dämmerung den Wald, um die Tiere bei ihrer Nahrungsaufnahme nicht zu stören.

6. Plane im Voraus!
Beginne deine Tour möglichst direkt vor deiner Haustüre. Prüfe deine Ausrüstung, schätze deine Fähigkeiten richtig ein und wähle die Gegend, in der du fahren willst, entsprechend aus. Schlechtes Wetter oder eine Panne kann deine Tour deutlich verlängern. Sei auch für unvorhersehbare Situationen gerüstet: Denke an Werkzeug, Proviant und Erste-Hilfe-Set. Trage eine Sicherheitsausrüstung! Ein Helm kann schützen, ist aber keine Lebensversicherung.